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Anthroposophische Gesellschaft Johannes Kepler-Zweig Gerbergasse 19 CH-2502 Biel-Bienne Tel. +41 32 322 01 26 |
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Geschichtliches zum Johannes Keplerzweig BielDie Idee für einen Welten-Bauplan
(obige Abbildung) machte Johannes Kepler, der junge
Mathematiklehrer wider Willen, der lieber Theologe geworden wäre und
dann doch der größte Astronom der Neuzeit wurde, im Jahre 1596
schlagartig berühmt:
![]() In der anthroposophischen Gesellschaft ist es üblich, den Zweigen einen Namen zu geben, der gewissermassen deren Wesen wiederspiegelt. So gibt es in Basel einen Paracelsus-Zweig, in St. Gallen einen Ekkehard-Zweig oder in Luzern einen Niklaus von Flüe-Zweig. Wie von älteren Mitgliedern zu erfahren war, hat man sich in Biel, der "Zukunftsstadt" und der Metropole der Mikromechanik, Mikro-Elektronik und Uhrenindustrie sowie Sitz einer Ingenieur-Schule für Johannes Kepler entschieden, der gewissermassen als Repräsentant des Weltbildes der Neuzeit betrachtet werden kann.- Die Gründung des Bieler-Zweiges geht ins Jahr 1930 zurück und ist eng verbunden mit der Person von Eisenbahn-Ingenieur Adolf Albert Schori. Dankend erwähnt sei in diesem Zusammenhang auch Elsa Studler, ein Gründungsmitglied, die ihr Zuhause mit beachtlicher Liegenschaft nach ihrem Heimgang der Anthroposophischen Gesellschaft Biel vererbt hat, eine segensreiche Tat, die noch heute ein äusserst facettenreiches anthroposophisches Leben und Wirken in der Region Biel-Bienne-Seeland ermöglicht: im Johannes Kepler-Zweig Biel finden Vorträge, Einführungen in die Anthroposophie, Zweigabende, Abende von Studiengruppen, Klassenstunden der Freien Hochschule für Geisteswissenschaft, Eurythmie- und Heileurythmie-Veranstaltungen, musikalisches Schaffen und vieles andere mehr statt.Wichtig: Die 3-Seen-Region mit den Städten Biel, Neuenburg und Murten ist ein aussergewöhnlicher Lebensraum, dem eine wichtige Vermittlerrolle zwischen den Kulturen zukommt, eine Aufgabe, die auch der Johannes Kepler-Zweig Biel wahrnimmt. - Das Gebiet der 3 Jura-Seen ist zudem äusserst reichhaltig an Mythen, Sagen und Märchen und kann auf eine rund 13'000 Jahre alte Geschichte zurückblicken, wovon auch archäologische Funde - so unter anderem das 13'000-jährige Göttinnenfigürchen von Neuchâtel-Monruz - zeugen. Unsere Region hatte also eine bereits hochstehende Kultur, als in Bern, Zürich und Basel und vielleicht auch in Dornach noch die Bären hausten ! |
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